Immer häufiger erreichen mich Nachrichten auf Instagram, sowie per Mail von euch, in dem ich gefragt werde wie ich meine Bilder eigentlich bearbeite, daher dachte ich mir, dass ich in diesem Blogbeitrag einmal alle Fragen rund um das Thema „Bildbearbeitung“ beantworte. Let’s go!
Mit welcher Kamera machst du deine Fotos?
Für meine Bilder verwende ich überwiegend meine geliebte Fujifilm xpro2. Liegt meine Kamera nicht griffbereit, dann greife ich auch gerne mal zu meinem iPhone 8 Plus, das bei guten Lichtverhältnissen wirklich überraschend gute Bilder macht.
Hast du einen Fotografen oder eine Fotografin?
Nein! Netterweise macht eine sehr gute Freundin meine bessere Hälfte den Großteil meiner Bilder. Einen „festen Fotografen“ habe ich nicht, aber mittlerweile hat man durch Instagram und co. auch super viele Mädels kennengelernt, mit denen das Shooten umso mehr Spaß macht. Familienmitgliedern drücke ich auch gerne mal meine Kamera in den Hand.
Welche App nutzt du und welche Filter?
Die Frage, die die meisten von euch interessiert. Wie gefühlt halb Instagram nutzte auch ich die App VSCO, eine kostenlose App mit einer großen Auswahl an Filtern, sowie Tools für die Bearbeitung der Helligkeit und co. Wer mag kann auch noch Filter dazu kaufen (das ist aber eigentlich nicht nötig).
Auf einen Filter speziell habe ich mich nicht festgelegt, allerdings verwende ich eigentlich nur zwei Filter: A4 und A6. Ich empfehle euch die Filterstärke (+12) nicht komplett auszunutzen, sondern würde immer in dem Bereich von 4+ bis 5+ bleiben. Am liebsten spiele ich mit dem Tools und reguliere dann die Belichtung, sowie den Kontrast – das verleiht dem Bild den Vintagetouch. Nach Lust und Laune erhöhe ich dann noch die Temperatur des Bildes, da manche Kulissen sehr kühl und trist aussehen. Ich mag es lieber warm!
Tipp: Mixt doch einfach mal zwei Filter!
Wie bekommst du diesen „Schmutzt“ auf deine Bilder?
Dreckige Linse! Um das Bild noch ein bisschen älter aussehen zu lassen oder um es einfach zu verblassen greife ich zu einer App namens Afterlight (diese ist nicht kostenlos) und wechsel zwischen unterschiedlichen Filtern in der Kategorie „Dusty“. Wird es kein Dusty-Filter, dann nutze ich meist den Körnungseffekt (Grain).
Wie bekomme ich einen einheitlichen Feed?
Planung ist das A und O, hierbei helfen kostenlose Apps wie zum Beispiel Unum oder Preview, mit denen man die fertigen Bilder ganz einfach hin und her bewegen kann, bis man zufrieden mit seinem Feed ist. Ich persönlich poste (wie man auch unschwer an meinem chaotischen Feed erkennen kann ) gerade einfach drauf los.
Easy peasy! Was ihr nicht vergessen dürft ist, dass die Lichtverhältnisse immer unterschiedlich sind und man daher auch dementsprechend ausprobieren muss. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und findet heraus was für euch am besten funktioniert. Falls noch Fragen offen sind, dann stellt diese gerne in den Kommentaren.
Laura
Tolle Tipps, ich nutze genau wie du die App VSCO und bearbeite die Bilder immer noch etwas direkt in Instagram.
Viele Grüße,
Laura
Tabea
Liebe Jenny,
das sind wirklich nützliche Tipps 🙂
Ich selbst plane meine Insta-Fotos auch selten weit im Voraus. Rutscht mir doch immer mal was dazwischen 😉
Hab einen guten Start ins Wochenende und liebe Grüße,
Tabea
von tabsstyle.com
Karolina
Ich liebe deine Bilder und deinen Stil. Ich habe deinen Blog gerade erst entdeckt und mich sofort verliebt!
Liebe Grüße
http://meine-deinewelt.blogspot.com/